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Wolmirstedter Wohngebiete In Wolmirstedt geht es auf den „Golanhöhen“ friedlich zu

Kummersdorf, die Golanhöhen oder Stalingrad - so nennen alteingesessene Wolmirstedter ihre Wohngebiete. Doch wie sind diese Namen entstanden, welche Geschichte steckt dahinter? Wir haben uns auf Spurensuche begeben.

Von Gudrun Billowie 29.12.2021, 17:17
Das Foto stammt aus dem Jahr 1982, damals wuchs das Wohngebiet „Straße der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft“ empor. Außerdem sind Auerbachs Mühle und die Gartenlauben erkennbar.
Das Foto stammt aus dem Jahr 1982, damals wuchs das Wohngebiet „Straße der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft“ empor. Außerdem sind Auerbachs Mühle und die Gartenlauben erkennbar. Fotos: Archiv Schatz

Wolmirstedt - Wer wissen will, wo sich die ehemalige Harnisch-Schule befindet, hört mitunter: Auf den Golanhöhen. Gemeint ist das Wolmirstedter Wohngebiet „Straße der Deutschen Einheit“. Dazu zählen eine Mittelstraße und vier Stichstraßen, lange Reihen fünfgeschossiger Wohnblocks, die Kitas „Ohrespatzen“ und „Pusteblume“, eine Physiotherapie und die ehemalige Harnisch-Schule, die derzeit als zweites Gebäude der Gutenberg-Schule dient. Doch warum nennt der Volksmund dieses Gebiet „Golanhöhen“?