In Wolmirstedt ist wieder eine Bank zerstört worden
In Wolmirstedt waren Vandalen unterwegs: Sitzmöbel ist roher Gewalt zum Opfer gefallen

Wolmirstedt - Die Bänke an der Ohrepromenade sind bei Spaziergängern beliebt. Sie wurden von der Stadt aufgestellt, werden gehegt und gepflegt. Im Winter holen die Mitarbeiter des Wirtschaftshofes die Sitzmöbel in die Halle, streichen neu und bessern kleine Schäden aus. Im Frühling kehren sie an ihren angestammten Platz zurück. Doch immer wieder tauchen Beschädigungen auf, die allein auf rohe Gewalt zurückzuführen sind. Diesmal hat es eine Bank in der Nähe der Elbeuer Brücke erwischt. Die hölzerne Sitzfläche ist regelrecht eingetreten worden, in diesem Zustand ist die Bank nicht nutzbar.
Auch Papierkörbe wurden bereits zerstört, Bänke mit Farbe vollgesprüht. Sobald solche Schäden bekannt sind, werden sie zumeist schnellstmöglich repariert, die Kosten dafür fließen aus dem Stadtsäckel.
Überquellende Mülleimer
Ein weiteres Problem im Stadtgebiet sind überquellende Mülleimer. Die öffentlichen Papierkörbe dienen eigentlich Spaziergängern, die Kleinigkeiten wie ein Bonbonpapier oder ein Taschentuch entsorgen möchten. Doch oft werden in den Behältern vollgestopfte Hausmülltüten entsorgt. Unter anderem auf dem Weg zwischen Friedhof und Stadion des Friedens scheinen sich Bürger unbeobachtet zu fühlen. Dort sind die Papierkörbe regelmäßig überfüllt.
Wieviel Geld die Stadt pro Jahr ausgeben muss, um Schäden durch Vandalismus zu beseitigen, ist nicht bekannt. Spaziergänger müssen vorerst auf diese Bank verzichten.