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Jugendarbeit Neues Mobil soll in der Hohen Börde rollen

Die Gemeinde Hohe Börde plant die Anschaffung eines sogenannten Jugendmobils. Damit sollen künftig noch mehr Jugendliche erreicht werden.

Von Constanze Arendt-Nowak 20.01.2017, 00:01

Irxleben/Hohe Börde l Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung hat der Gemeinde Hohe Börde einen Fördermittelbescheid in Höhe von insgesamt 55.500 Euro Für ein Jugendmobil bewilligt. Damit kann die Gemeinde die Anschaffung, die Ausstattung sowie drei Jahre lang die Betriebskosten des Fahrzeugs finanzieren.

Mit dem für die Zwecke der Jugendarbeit umgebauten Wohnmobil will die Gemeinde dem Bedürfnis Jugendlicher und junger Erwachsener nach unabhängiger Freizeitgestaltung und und mobiler Kontaktaufnahme Rechnung tragen. Aufsuchende Jugendarbeit ist das Ziel.

Die beiden Mitarbeiterinnen des Jugendbüros Hohe Börde, Petra Berndt und Anja Sandt, können dann mit dem Jugendmobil Treffpunkte junger Leute in den Ortschaften der Einheitsgemeinde ansteuern. Ziel dabei ist es letztlich, ein flexibles Kontaktnetz zur Jugend im ländlichen Raum aufzubauen. Ungezwungene Gespräche sollen zustande kommen, Gesprächstermine vereinbart, Freizeitaktivitäten angeschoben und durchgeführt werden.

Über die konkrete Einsatzpraxis und Bedürfnisse der jungen Leute, die mit Hilfe des Mobils erfüllt werden können, wollen Anja Sandt und Petra Berndt in einer für alle Jugendlichen offenen Sitzung des Jugendbeirats Hohe Börde am Mittwoch, 1. Februar, ab 17 Uhr im Rathaus diskutieren.

Derzeit schreibt die Gemeinde den Kauf des Fahrzeugs aus. Das Jugendmobil soll möglichst Anfang April offiziell übergeben werden.