Rogätzer feiern unterm Wahrzeichen

Rogätz l Schon mehrmals haben die Rogätzer Heimat- und Kulturfreunde in den vergangenen Jahren mit dem Termin für ihr beliebtes Klutturmfest variiert. „Aber immer gab es parallel Veranstaltungen in Nachbarorten“, erinnert sich Vereinsvorsitzende Margitta Häusler. Sie hofft, dass jetzt mit dem ersten Septemberwochenende ein passender Termin gefunden ist. Misst man das am Besucherandrang, dann scheinen die Heimat- und Kulturfreunde richtig zu liegen. Unter den Besuchern waren auch Blütenkönigin Karoline I., ihre Justitia Marie-Louise Rust und Bürgermeister Wolfgang Großmann.

Stammgäste beim Klutturmfest sind mittlerweile die Blasmusiker aus dem tschechischen Teplice. Auch in diesem Jahr sorgten sie für Stimmung. Die erreichte schon gleich zum Start des Festes einen Höhepunkt, als die Besucher das riesige Kuchenbüfett stürmten. Viel Beifall gab es für die Grundschüler. Unter der Leitung von Schulleiterin Silvia Schröder bewiesen die Mädchen und Jungen mit den vorgestellten Liedern ihre gute musikalische Ausbildung.

Trotz der Restaurierungsarbeiten am Klutturm waren die Ausstellungen geöffnet und gut besucht. Auch an die Kinder hatten die Veranstalter gedacht. Die ließen sich vom Musik-Spaß-Theater „Traumkristalle“ unterhalten, tobten auf der Hüpfeburg, ließen sich lustig schminken oder wagten einen Ritt auf dem Pony. „Es waren viele fleißige Helfer am Werk“, bedankte sich Margitta Häusler bei allen Mitstreitern. Ein wenig ärgerte sie sich aber auch darüber, dass einige Schausteller trotz Zusage nicht gekommen waren.