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Leben mit behinderung Pilotprojekt für Tiere: Junges Paar hilft, wo sonst nur der Tod wartet

Ein Igel mit nur drei Beinen, ein Garten voller Hoffnung: In der Nähe des Elbe-Parks in der Börde hat ein junges Paar ein einzigartiges Camp für behinderte Wildtiere geschaffen. Warum dieses Projekt Leben rettet und was es mit einem Igel im Rollstuhl auf sich hat.

Von Kristina Reiher Aktualisiert: 27.08.2025, 12:32
Mareike Lipke und Florian Menzel betreiben in Zusammenarbeit mit dem Igelkrankenhaus in Ebendorf jetzt ein Zuhause für behinderte Igel, die in der freien Natur kaum eine Chance hätten.
Mareike Lipke und Florian Menzel betreiben in Zusammenarbeit mit dem Igelkrankenhaus in Ebendorf jetzt ein Zuhause für behinderte Igel, die in der freien Natur kaum eine Chance hätten. Foto: Kristina Reiher

Ebendorf/Hermsdorf. - Fredy hat es nicht leicht: Parasiten, ein Teichunfall und ein schweres Mähroboter-Unglück, das ihn sogar ein Bein kostete - drei Mal war er schon im Igelkrankenhaus in Ebendorf Patient. Was Wildtieren wie ihm aber am meisten zu schaffen macht, ist, dass es für behinderte Tiere wie ihn bisher nur zwei Optionen gab: Das Einschläfern oder den frühen Tod in freier Natur. Jetzt dürfen auch Igel wie Fredy hoffen.