Martinsumzug So schön war der Martinsumzug in Wolmirstedt
Der Martinsumzug in Wolmirstedt lockte hunderte Menschen auf die Straße und auf die Schlossdomäne.

Wolmirstedt. - So viele Familien, so viele Kinder mit Laternen waren gekommen, dass die Stadt einem Lichtermeer glich. Schon zu Beginn des Martinsumzugs gab es Gänsehautmomente, als die Kinder das Lichterlied sangen. Doch das war erst der Anfang.
Die Stadt, Kitas und die Kirche hatten zum Martinsumzug eingeladen und hunderte Menschen waren gekommen. Der stellvertretende Bürgermeister Marko Kohlrausch und Pfarrerin Ute Kopp staunten mindestens ebenso über die Resonanz, wie die Kinder über den Lichterzauber.
Treffpunkt war die Fußgängerzone, dort sangen alle gemeinsam. Das Lichterlied kannten die Kinder aus ihrem Kita-Alltag und so sangen sie mit leuchtenden Augen mit. Dann setzte die Musik der Bläsergilde Magdeburg ein, der Zug setzte sich in Bewegung, die Feuerwehr führte mit ihren Fackelträgern die Menge an.
Der Zug führte über die Triftstraße, noch weiter durch die Stadt Wolmirstedt und endete auf der Schlossdomäne. Dort wurden die Kinder mit einem halben Hörnchen begrüßt, dazu hatte sich sogar der Heilige Martin höchstselbst mit seinen Helfern eingefunden.
Auf der Schlossdomäne wartete ein zauberhaftes Ambiente. In Feuerkörben loderten Feuer, in den Bäumen hingen Lampions. Der Kanuverein kümmerte sich um die Versorgung mit Grillwürsten und Getränken. Lange Schlangen bildeten sich, doch die Helfer im Versorgungszelt hatten vorgesorgt.
Viele Familien blieben lange und nutzten die Gelegenheit, einen schönen Abend in Gesellschaft zu verbringen.




