Steffen Wnendt verweist starke Konkurrenz klar auf die Plätze

Von Karl-Heinz Klappoth

Barleben l Diese zündende Idee aus dem Vorjahr war einen weiteren Versuch wert, wie Sven Fricke, Chef des Unternehmerbüros der Gemeinde Barleben, im Nachhinein feststellte. Der Grund für seine Freude, das Unternehmerschießen wird angenommen, "und wir werden deshalb einen dritten Versuch unternehmen."

Nach den obligatorischen Frühlingsfesten hatte die Gemeindeverwaltung nach 2012 erneut zum Unternehmerschießen eingeladen. "Diese Veranstaltung gehört ebenso zu unserem Arbeitsalltag", betonte Sven Fricke, "wie beispielsweise wichtige Kontakte zu pflegen, sich über die aktuelle Wirtschaftssituation im Lande zu unterhalten oder Projekte zu besprechen. Kurz gesagt, wir wollen die Netzwerke untereinander enger knüpfen."

Projekte, die die Gemeinde Barleben seit Jahren gezielt angeht und wie in diesem Fall auch treffsicher umsetzt. Das Pokalschießen auf der Anlage des Barleber Schützenvereins mit 25 Teilnehmern, darunter sieben Frauen, ist ein weiterer Achtungserfolg.

Geschossen wurde mit dem Kleinkalibergewehr auf der 50-Meter-Bahn. Ulrich Dürrmann, Vorsitzender des Barleber Schützenvereins, zeigte sich beeindruckt ob der guten Ergebnisse.

Bei den Frauen gewann Ute Schlee mit 40 Ringen (bei fünf gewerteten Schüssen), darunter eine glatte Zehn. Katrin Jungmann (39) wiederholte ihren zweiten Platz aus dem Vorjahr. Simone Voigt kam mit 34 Ringen auf Platz drei.

Bei den Herren gab es den Siegerpokal für 46 Ringe. Steffen Wnendt traf einmal mitten ins Schwarze und viermal die Neun. Damit verwies er Georg Rieger (43) auf Platz zwei. Den dritten Platz, ebenfalls mit 43 Punkten, teilten sich Fritz Fauter und Mario Voigt.

16 Teilnehmer versuchten sich im Anschluss auch mit Pfeil und Bogen. Fritz Fauter hatte ein geschultes Auge und siegte mit 48 Ringen.