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28 gewählte Stadträte müssen das Mandat erst annehmen, wenn nicht, rücken die nächsten nach Wählerwille: zwölf neue Stadträte

Von Gudrun Billowie 27.05.2014, 03:33

Das vorläufige amtliche Endergebnis der Kommunalwahl steht fest. Deutlicher Sieger ist die CDU. Sie ergatterte 13 der 28 Stadtratssitze und schrammt damit knapp an der absoluten Mehrheit vorbei. SPD und FDP verlieren Mandate. Sebastian Filipp (Linke) ist der Kandidat, der die meisten Stimmen (723) auf sich vereinigen konnte.

Wolmirstedt l Die Stadtratssitze sind verteilt. Am Mittwoch, 28.Mai, 16 Uhr tagt der Wahlausschuss und wird das Ergebnis bestätigen. Der neue Stadtrat wird seine Arbeit am 3. Juli aufnehmen. An diesem Tag kommen die Mitglieder zur konstituierenden Sitzung zusammen. Die Wahlperiode dauert fünf Jahre.

Die CDU wird zwei Sitze mehr inne haben als bisher. Die SPD und die FDP haben jeweils einen verloren. Die UWG behält zwei Sitze, die FUWG und die Grünen besetzen nach wie vor einen. Die Einzelkandidatin Claudia Brachwitz geht leer aus.

Die CDU war mit der Maximalzahl von 33 Kandidaten ins Rennen gegangen und konnte die meisten Stimmen für sich addieren. Die drei meistgewählten Einzelpersonen gehören jedoch anderen Parteien an. Absoluter Spitzenreiter ist Sebastian Filipp (Linke) mit 723 Stimmen. Es folgt Waltraud Wolff (SPD), die 669 Stimmen auf ihre Person vereinigen konnte. Die drittmeisten Stimmen (622) heimste Gisela Gerling-Koehler (FDP) ein. Auf dem vierten Platz folgt der CDU-Fraktionschef Uwe Claus mit 541 Stimmen. Bis zur Konstituierung des neuen Stadtrates lenkt der bisherige Rat die Geschicke weiter.