Gastspiel der „Impronale“ Wundersame Welten in Zielitz
Die „Impronale“ Halle kommt mit seinem Format „Das Labor“ ins Holzhaustheater Zielitz. Was die Besucher erwartet.

Zielitz - Wenn die Bühne zur Welt der unendlichen Möglichkeiten wird und das Publikum zu einem integralen Teil der Inszenierung – dann ist es Zeit für die Impronale. Diese wird in Halle ausgetragen, aber eine Aufführung wird es auch im Holzhaustheater Zielitz geben: Mit dem Format „Labor – Was mich treibt?“
Ein Labor, sechs Künstler, fünf Tage: Das forschende Ensemble erkundet erneut, was sie antreibt. Wie wirken sich die persönliche, finanzielle oder geografische Umgebung aus, wie die eigene Sozialisation und Kultur? Was treibt uns an? Was hält uns zurück? Wo können wir uns treiben lassen? Das selbst entwickelte Theaterformat bedient sich der ganz persönlichen Entdeckungen in Zielitz sowie an den Geschichten der dort lebenden Menschen. Ein besonderer und einmalig improvisierter Abend, der im Rahmen des Improvisationsfestivals „Impronale“ stattfindet. Zu sehen ist dieses am kommenden Freitag, 1. Dezember, um 19.30 Uhr im Holzhaustheater Zielitz. Karten gibt es unter www.impronale.de.
20 Jahre Impronale
Unter dem Motto „Wundersame Lebenswelten“ feiert das Festival „Impronale“ in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen und öffnet erneut seine Pforten zu einer Welt des Ungewöhnlichen, des Spontanen und des Unerwarteten.
Die 20. „Impronale“ will vom 30. November bis zum 3. Dezember die Zuschauern nicht nur in ihren Bann ziehen, sondern Fragen aufwerfen, die zu Antworten in den tiefsten Ecken unserer Fantasie führen.
Einmal mehr wird das Improvisationstheater zur Bühne für die Vielfalt des Lebens und entführt das Publikum in Geschichten, die so erstaunlich wie auch bewegend sind.
Publikum vergibt den Preis „Improkal“
Preisgekrönte Künstler aus Australien, Deutschland, Israel, Österreich, der Schweiz, Polen und Slowenien haben in diesem Jahr Gruselgeschichten und feministische Perspektiven, Loriot und viele Fragen im Gepäck: Was verbirgt sich hinter den Kulissen unserer Existenz? Wie beeinflussen persönliche, finanzielle und geografische Umstände unser Leben? Welche Geschichten können erzählt werden, wenn wir die Grenzen unserer Vorstellungskraft überschreiten?
Das Publikum vergibt im Anschluss an alle Aufführungen den Publikumspreis „Improkal“ für seine Lieblingsaufführung.
Schirmherrin des Festivals ist Dr. Judith Marquardt, Beigeordnete für Kultur und Sport der Stadt Halle (Saale). „2023 zeigt die Impronale, dass sie mehr als ein Festival sein kann“, so Marquardt.
Zum Rahmenprogramm der „Impronale“ gehören auch in diesem Jahr vier Workshops bei den besten nationalen und internationalen Improtrainern. Um den Workshopteilnehmenden mehr Raum zu geben, ihre Techniken zu verfeinern, gehen die Workshops in diesem Jahr sogar über drei Tage. Am letzten Tag des Festivals gibt es in der öffentlichen „Werkschau“ kostenlos einen Blick hinter die Kulissen – eine einzigartige Gelegenheit, die Fülle des Improvisationstheaters zu erleben.