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Umweltzentrum Bald auf dem Sinnespfad wandeln

Im Umweltzentrum Ronney tut sich einiges: Eine Sinneswiese entsteht und das Bienenhaus wird zum Schauobjekt umgewandelt.

Von Petra Wiese 28.10.2016, 16:00

Ronney l „Am 19. September haben wir den Förderbescheid bekommen“,blickte Birgit Jacobsen vom Umweltzentrum zurück. Inzwischen ist das Projekt kurz vor der Fertigstellung. Ja, es muss sogar bis Ende diesen Monats vollendet sein. „Das schaffen wir“, ist Birgit Jacobsen überzeugt, und es sieht ganz danach aus. Über 20 000 Euro werden dabei umgesetzt

Das Bienenhauses wird zum Schaubienenstand umgebaut. In dieser Woche sollte die neue Innenausstattung installiert werden. Eine Medienwand wird künftig bei der Wissensvermittlung helfen. Auch Magazinbeuten sollten noch kommen, um die unterschiedlichen Formen der Bienenhaltung und Honigerzeugung zu veranschaulichen.

Zum Schauimkern kann dann künftig eingeladen werden. Interessierte Besucher und vor allem Kinder können sich dann auch selber im Honigschleudern versuchen. Das Bienenhaus hat auch einen besucherfreundlicheren Zugang in Form einer Eingangsterasse bekommen.

Das Bienenhaus befindet sich auf der Streuobstwiese des Umweltzentrums. Hier hat sich auch einiges verändert. Alte Zäune wurden zurückgebaut. Das Gelände bietet sich offener und großzügiger dar. Auch der neue Zaun ist Bestandteil des über Leadermittel geförderten Projektes.

Veränderungen gibt es auch auf der Straßenseite, wo sich das Gebäude des Umweltzentrums befindet. Am Volleyballfeld in Richtung Elbe wurde das Gelände ebenfalls geöffnet. Dort erstreckt sich jetzt die Sinneswiese, die ebenfalls fast fertiggestellt ist. Da lässt es sich bald auf einem Sinnespfad wandeln.

40 Hainbuchen wurden beispielsweise gepflanzt, die Teil des Sinnespfades sind. Klangbecken und Tastwand sollen weitere Wahrnehmungen ermöglichen. „Verschiedene Schautafeln werden noch aufgestellt“, erläuterte Birgit Jacobsen.

Eine Einzäunung der Biokläranlage war ebenfalls vorgesehen.