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Härtefallhilfe Warum Sachsen-Anhalt noch immer kein Zuschuss für Heizöl oder Flüssiggas zahlen kann

Die Stadtwerke Zerbst werden ihren Kunden in den nächsten Tagen schriftlich mitteilen, wie sich der Preisdeckel für Gas auf die Abschlagszahlungen auswirkt. Nutzer von Flüssiggas oder Heizöl tappen hingegen noch immer im Dunkeln, denn auch sie sollen laut Beschluss des Bundestages entlastet werden. Wie ist der Stand?

Von Thomas Kirchner Aktualisiert: 28.03.2023, 18:47
Ein Mitarbeiter Heizöl-Unternehmens befestigt die Zapfpistole an einem Füllstutzen für die Heizöllieferung an einen Kunden in einem Einfamilienhaus. Auch sie sollen entlastet werden.
Ein Mitarbeiter Heizöl-Unternehmens befestigt die Zapfpistole an einem Füllstutzen für die Heizöllieferung an einen Kunden in einem Einfamilienhaus. Auch sie sollen entlastet werden. Symbolfoto: dpa

Zerbst - Bundestag und Bundesrat hatten kurz vor Weihnachten Härtefallhilfen für nicht leitungsgebundene Energieträger beschlossen. Seither wird an der Umsetzung gewerkelt. Wie Gaskunden sollen auch Besitzer von Öl- oder Pelletheizungen finanziell entlastet werden. Nach Schätzungen des Energieministeriums in Magdeburg werden in Sachsen-Anhalt rund 120 000 Ölheizungen betrieben.