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In Würde sterben Im Zerbster Hospiz stehen das Lachen und Leben bis zuletzt im Mittelpunkt

„Leben bis zum Schluss“ ist das Motto des morgigen Welthospiztages. Es ist zugleich die Maxime im Zerbster Anhalt-Hopiz. Die Gäste sollen ihre letzten Tage genießen und in Würde sterben.

Von Daniela Apel 07.10.2021, 16:36
Was die meisten Außenstehenden wohl nicht vermuten, aber im Zerbster Anhalt-Hospiz wird viel gelacht, wie die beiden Pfleger Kevin Spitzer (l.) und Ronny Hammermann (r.) sowie Einrichtungsleiterin Yvonne Knamm und Gast Majo Andreas Rahn beweisen.
Was die meisten Außenstehenden wohl nicht vermuten, aber im Zerbster Anhalt-Hospiz wird viel gelacht, wie die beiden Pfleger Kevin Spitzer (l.) und Ronny Hammermann (r.) sowie Einrichtungsleiterin Yvonne Knamm und Gast Majo Andreas Rahn beweisen. Foto: Daniela Apel

Zerbst - Der Tod gehört zum Leben. Im Zerbster Anhalt-Hospiz wird der von vielen oft verdrängte Gedanke greifbar. Die Realität holt ihn hier ein und nimmt zugleich etwas von seinem Schrecken. Hell und freundlich ist der Flachbau, kein dunkler schwarzer Keller, wie Yvonne Knamm bemerkt. Sie leitet die 2017 eröffnete Einrichtung, die mitten im Wohngebiet liegt. Gleich nebenan befindet sich die Kita „Zerbster Strolche“. Fröhliches Kinderlachen dringt bis auf die Terrasse des Hospizes, wo nicht weniger gelacht wird. Im Gegenteil. Die Gäste sollen ihr Leben bis zuletzt genießen.