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Kinder- und Jugendarbeit: Jugendwart Mario Schäm dankt Karl-Heinz Stoye und Martin Kappert Immer sonntags ist in Lindau der Feuerwehrnachwuchs gefragt

28.01.2013, 01:23

Lindau (pwi) l Über die Arbeit der Kinder- und Jugendfeuerwehr Lindau im vergangenen Jahr informierte der Jugendwart Mario Schäm. Die Jugendfeuerwehr zählt vier Brandschutzhelfer, deren Durchschnittsalter bei zwölf Jahren liegt. 2012 wurden bei 24 Gruppennachmittagen etwa 72 Stunden feuerwehrtechnische Ausbildung absolviert und 28 Stunden an allgemeiner Jugendarbeit geleistet.

In der Kinderfeuerwehr wurden vier Kinder, die im Durchschnitt sieben Jahre alt sind, vom Kameraden Karl-Heinz Stoye betreut. Die allgemeine Jugendarbeit belief sich auf 62 Stunden. Die Kinder treffen sich an Sonntagen um 10 Uhr.

Verschiedene Aktionen in Lindau und Zerbst

Für den Feuerwehrnachwuchs gab es einige Höhepunkte im vergangenen Jahr, angefangen beim alljährlichen Osterfeuer. Im Juni war das 5. Kinderfest an der Lindauer Burg, das gemeinsam mit dem Feuerwehrförderverein und dem Lindauer Heimatverein organisiert wurde, ein Höhepunkt.

Ein weiteres Glanzlicht war der Tag der Gefahrenabwehr im Juli in Zerbst. Die Kinder konnten hautnah erleben, wie die Rettungstechnik und Funktionsweise von sämtlichen Rettungsorganisationen im Ernstfall eingesetzt und angewendet werden. Die Steutzer Kameraden führten die Rettung von mehreren verletzten Personen aus einem verunfallten Pkw vor. Etwas besonderes war es an dem Tag auch, einen Schutzanzug am Stand der Zabitzer Feuerwehr anzuprobieren.

Am letzten Augusttag startete das Jubiläum der Feuerwehr Lindau mit zahlreichen Attraktionen für Kinder mit Quadfahren, Kettenkarussell oder dem Wasserballpool. Die jungen Brandschutzhelfer durften am zweiten Festtag mit dem Hubsteiger der Zerbster Feuerwehr das Burggelände von oben betrachten.

Dank für Engagement und Unterstützung

Im November wurde der Kindergarten beim alljährlichen Umzug zum Martinstag begleitet.

Schlussendlich erhielt die Lindauer Jugendfeuerwehr im vergangenen Dezember sieben Sitzerhöhungen, die bei der ersten Delegiertenkonferenz der Jugendfeuerwehren Köthen-Zerbst/Anhalt übergeben wurden.

Der Dank von Jugendwart Mario Schäm ging an den Kameraden Karl-Heinz Stoye und den Kameraden Martin Kappert für ihre übers Jahr geleistete Arbeit. Ein weiteres Dankeschön richtete er an den Förderverein für die Unterstützung der Nachwuchsarbeit.