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Einzelhandel und Einkaufen Kaufhaus am Markt in Zerbst: Innenstadt gegen Internet - der tägliche Kampf ums Überleben

Der wachsende Online-Handel zwingt viele stationäre Händler in die Knie. Das „Kaufhaus am Markt“ hat nicht die Absicht aufzugeben. Mit kreativen Ideen setzt sich das Team zur Wehr. Doch das ist alles andere als einfach.

Von Thomas Kirchner 02.08.2024, 18:00
Kaufhausleiterin Andrea Gorzel, Stammkundin Christel Pfannkuchen und Mitarbeiterin Ute Lemke (v. r.) beraten gemeinsam, welches neue Teil denn am besten zu Christel Pfannkuchen passt. Sie lässt sich gern beraten.
Kaufhausleiterin Andrea Gorzel, Stammkundin Christel Pfannkuchen und Mitarbeiterin Ute Lemke (v. r.) beraten gemeinsam, welches neue Teil denn am besten zu Christel Pfannkuchen passt. Sie lässt sich gern beraten. Foto: Thomas Kirchner

Zerbst - Das Kaufverhalten vieler Menschen hat sich grundlegend verändert, wovon nicht nur die Traditionsbuchhandlung Gast betroffen ist (Volksstimme vom 2. August), sondern unter anderem auch das „Kaufhaus am Markt“ Ecke Alte Brücke/Fuhrstraße. Eröffnet hat das heutige „Kaufhaus am Markt“ 1979 als Konsum-Bekleidungshaus, auch „Jugendmode“ genannt. Bereits Stunden vor der Eröffnung bildete sich eine lange Schlange, wie es die Kunden damals in der DDR beim täglichen Einkauf gewohnt waren, weil man hoffte, dass es bei der Neueröffnung etwas „Besonderes“ geben würde – West-Jeans beispielsweise.