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Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst Verdi-Forderung von 10 Prozent für Stadt Zerbst und Landkreis Anhalt-Bitterfeld schwer stemmbar

Die Gewerkschaft Verdi fordert für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst zehn Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro mehr. Das belastet die ohnehin teils gebeutelten Kommunen zusätzlich, wie Bürgermeister und Landrat erläutern.

Von Thomas Kirchner 09.02.2023, 15:19
Bürgermeister Andreas Dittmann (SPD), Zerbst
Bürgermeister Andreas Dittmann (SPD), Zerbst Foto: Thomas Kirchner

Zerbst/Köthen - Zehn Prozent oder 500 Euro und 200 Euro mehr für Azubis, da verwundert es kaum, dass die erste Runde in den Tarifverhandlungen ohne Ergebnis geblieben ist. „Ob Pandemie oder die Folgen des Krieges in der Ukraine - der öffentliche Dienst ist gefordert wie nie: Die Belegschaften werden sich in dieser Tarifrunde nicht mit warmen Worten abspeisen lassen“, erklärte der Verdi-Vorsitzende Frank Werneke nach der ersten Verhandlungsrunde.