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Impfkampagne Zu wenig Impfangebote in Anhalt-Bitterfeld: Unmut der Zerbster wächst

Der Unmut der Bürger über momentan fehlende Impfangebote wächst. Nach Axel Becker und Adelheid Grützkau aus Jütrichau haben sich weitere Leser zu Wort gemeldet, die sich offenbar vergeblich um Impftermine bemühen.

Von Thomas Kirchner 18.11.2021, 05:28
In der Hausarztpraxis von Swetlana Kerbel erhält Annemarie Leps von Veronika Henning ihre erste Impfung. Das war Mitte April. Zu Beginn der Impfkampagne im Frühjahr gab es genügend Kapazitäten, aber zu wenig Vakzine. Heute gibt es genügend Impfstoff, aber zu wenig Impfangebote. Die Impfzentren sind geschlossen und die Hausärzte kommen trotz größter Mühe nicht hinterher.
In der Hausarztpraxis von Swetlana Kerbel erhält Annemarie Leps von Veronika Henning ihre erste Impfung. Das war Mitte April. Zu Beginn der Impfkampagne im Frühjahr gab es genügend Kapazitäten, aber zu wenig Vakzine. Heute gibt es genügend Impfstoff, aber zu wenig Impfangebote. Die Impfzentren sind geschlossen und die Hausärzte kommen trotz größter Mühe nicht hinterher. Foto: Thomas Kirchner

Zerbst - „Es wird immer über Corona-Impfungen geredet, dass sich zu wenige Menschen impfen lassen. Versuchen Sie mal, in Zerbst einen Impftermin zu bekommen. In der Stadthalle wird erst im Dezember wieder geimpft, dort ist bis Mitte Dezember auch alles ausgebucht, bei meinem Hausarzt bis Ende März“, schreibt Frau Müller, die ihren Vornamen nicht genannt hat.