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Fußball Arminia vs. Ottersleben: Geraunt, aber nicht gejubelt

Arminia unterliegt gegen Ottersleben einem Gesetz des Fußball. Zum fehlenden Glück kommt auch noch Pech dazu. Doch die wichtigen Wochen liegen noch vor den Buckauern.

Von Daniel Hübner 23.03.2025, 17:22
Bleon Rexhepi (am Ball/gegen Anton Fink) kam mit den Arminen in der zweiten Halbzeit zu guten Chancen, doch  zum zweiten Treffer reichte es nicht.
Bleon Rexhepi (am Ball/gegen Anton Fink) kam mit den Arminen in der zweiten Halbzeit zu guten Chancen, doch zum zweiten Treffer reichte es nicht. Foto: Eroll Popova

Buckau - Ganz Buckau geriet ins Raunen und Staunen, als der Ball ans Gebälk krachte. 79 Minuten waren gespielt, Oskar Steinke hatte bei einem Freistoß aus 17 Metern Anlauf genommen und raufte sich nach der Kollision zwischen rundem Leder und Latte des Ottersleber Gehäuses die dunklen Wuschelhaare. Auch für Thomas Tietz, Trainer des SV Arminia, bestätigte sich damit eine Weisheit des Fußballs, die besagt: Zum fehlenden Glück kommt auch noch Pech dazu, wenn du unten stehst. „Diese komischen Gesetze“, sagte der 46-jährige Coach leidvoll lächelnd, „können wir auch nicht mehr aushebeln.“ Das galt für einige Szenen in dem Spiel der Landesliga Nord am Sonnabend auf dem Jahnplatz.