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Basketball Daran muss der USC noch arbeiten

Zwei Partien hat der USC Magdeburg in der 2. Regionalliga Ost gespielt. Beide haben die Basketballerinnen verloren. Deshalb müssen sie an einem Punkt ansetzen.

Von Patrick Nowak 12.10.2023, 22:51
Wartet mit dem USC  noch auf die ersten Zähler: Leonie Steinherr (r.) – hier gegen Heike Kotyiar (Weddinger Wiesel).
Wartet mit dem USC noch auf die ersten Zähler: Leonie Steinherr (r.) – hier gegen Heike Kotyiar (Weddinger Wiesel). Foto: Eroll Popova

Magdeburg - Zwei Spiele hat der USC Magdeburg in der neuen Saison der 2. Regionalliga Ost bestritten. Beide Male bezahlte der Aufsteiger aus der Elbestadt Lehrgeld. Dabei bekamen es die Basketballerinnen allerdings mit den wohl beiden stärksten Mannschaften des Klassements zu tun. Gegen Alba Berlin gab es ein 56:63, zuletzt folgte im Heimspiel gegen die Weddinger Wiesel ein 61:65 (31:37). „Die Mädels waren total enttäuscht, weil wir auf Augenhöhe waren. Wir haben gemerkt, dass wir es in der Hand hatten“, bedauerte Trainerin Janine Heindorf.

Sie und ihr Team stecken aber den Kopf nicht in den Sand. Es geht weiter für den USC, der aus jedem Spiel etwas für sich dazulernt. „Das sind die Erfahrungswerte. Wir müssen versuchen cooler zu bleiben und an unsere Stärken glauben“, erklärte Heindorf. Ihren Spielerinnen fehlte es jüngst noch etwas an Cleverness gegen die abgebrühten Berlinerinnen. „Wir lassen halt manches liegen in den letzten anderthalb bis zwei Minuten. Dabei war es ein ausgeglichenes Spiel“, berichtete die Trainerin, die trotz leichter körperlicher Vorteile des Gegners bei ihrem Team feststellte: „Wir haben unsere Sache gut gemacht. Der Trainer von Wedding hat uns ein Kompliment gemacht und meinte, dass wir da gut mithalten und in der Liga richtig sind.“

Lichterfelde ist auch noch punktlos

Schöne Worte vom Gegner, von denen sich der USC Magdeburg allerdings nichts kaufen kann. Er kann allerdings darauf aufbauen und auf der Platte an die jüngste Leistung anknüpfen. Und das am besten schon im nächsten Spiel. Dieses steht bereits am Sonntag (12 Uhr) in der heimischen Unisporthalle Schroteplatz an. Gegner ist der TuS Lichterfelde, der gegen den SSV Lok Bernau sowie Alba Berlin verlor und wie der USC auf die ersten Zähler in dieser Saison hofft. Hoffnung setzt Janine Heindorf deshalb auch auf ihre persönliche Serie gegen den kommenden Kontrahenten. Diese fällt nämlich positiv aus.

„Als ich noch aktiv war, haben wir oft gegen Lichterfelde gespielt. Das ist aber lange her. Wir haben aber gegen den TuS mehr gewonnen als verloren“, sagte und erinnerte sie sich an folgende Stärken des TuS Lichterfelde: „Sie waren immer schnell und kompakt.“

Dies werden die Berlinerinnen sicherlich auch am Sonnabend sein. Dem wollen die USC-Damen, die in diesem Duell noch auf die erfahrene Akteurin Antje Skorsetz verzichten müssen, entgegenwirken.