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Handball HSV-Frauen feiern später

Die Handballerinnen des HSV Magdeburg sind Landesmeister. Viel Zeit zum Feiern hatten sie dafür allerdings noch nicht. Die Party wird im Juni nachgeholt – bevor der Blick auf die neue Herausforderung in der Mitteldeutschen Oberliga geht.

Von Daniel Hübner 24.05.2022, 09:29
Schon vor zwei Wochen, noch bevor der Titelgewinn endgültig feststand, hatten die HSV-Damen einen guten Grund zum Jubel. Zum 37:29-Erfolg im Stadtderby gegen den BSV 93 hatten (h. v. l.) Emma Jahns, Hanna Köllner, Charlene Paul, Lena Bäumker. Lara Falkenberg, Lara Steinmann, Jenny Mrutzek, (M. v. l.) Annika Titsch, Michelle Pape, Kathrin  Sill-Beust, Franka Schramm sowie (vorn l.) Sophie Ribbert und Lilly-Ann Bolek beigetragen. Mit dem jüngsten Sieg sicherten sich die Magdeburgerinnen endgültig den Titel.
Schon vor zwei Wochen, noch bevor der Titelgewinn endgültig feststand, hatten die HSV-Damen einen guten Grund zum Jubel. Zum 37:29-Erfolg im Stadtderby gegen den BSV 93 hatten (h. v. l.) Emma Jahns, Hanna Köllner, Charlene Paul, Lena Bäumker. Lara Falkenberg, Lara Steinmann, Jenny Mrutzek, (M. v. l.) Annika Titsch, Michelle Pape, Kathrin Sill-Beust, Franka Schramm sowie (vorn l.) Sophie Ribbert und Lilly-Ann Bolek beigetragen. Mit dem jüngsten Sieg sicherten sich die Magdeburgerinnen endgültig den Titel. Foto: Eroll Popova

Magdeburg - Die Party ist ausgeblieben. Am Sonntagnachmittag stand keiner Dame mehr der Sinn danach, ausschweifend einen Titel zu feiern. „Alle mussten am Montag wieder ran, ob im Schichtdienst oder im Studium“, sagte Harry Jahns, der Trainer der HSV-Handballerinnen. Mit dem 28:22 (14:12)-Erfolg in heimischer Halle gegen die TSG Calbe hatten sich seine Schützlinge die Landesmeisterschaft gesichert. Und weil der HSV bekanntlich einen Antrag auf den Start in der Mitteldeutschen Oberliga in der kommenden Saison gestellt hat, blicken die Magdeburgerinnen bereits mit Vorfreude der nächsten Herausforderung entgegen.