SG Lok Schönebeck gewinnt unter besonderen Umständen
Einen Auftakt nach Maß feierten die Sachsen-Anhalt-Liga-Handballer der SG Lok Schönebeck dank des 34:25 (18:10)-Erfolges gegen Radis.

Glinde/Schönebeck - Die Blicke wanderten immer wieder an die Decke der Glinder Elbesporthalle. Das Dach schien nicht ganz dicht gewesen zu sein, denn immer wieder tropfte Wasser auf den Hallenboden, der dafür sorgte, dass die Partie der Schönebecker Frauen gegen den SV Union Halle-Neustadt III abgebrochen werden musste. Es dauerte gut 30 Minuten, bevor eine Entscheidung getroffen wurde. „Das Spiel der Männer findet statt“, konnte Dirk Schedlo, der als Hallensprecher aushalf, verkünden. „Ein großer Dank an die Schiedsrichter und die Mannschaft aus Radis um Trainer Stephan Blechschmidt“, so Stefan Kazmierowski, Trainer des Handball-Sachsen-Anhalt-Ligisten SG Lok Schönebeck. „Alle haben sich dafür eingesetzt, dass die Partie ausgetragen wird.“ Die richtige Entscheidung, wie sich aus Sicht der Elbestädter herausstellte. Mit 34:25 (18:10) gewannen die Elbestädter deutlich.