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Daniel Hübner zum Abschneiden des SCM bei WM: Argumente für Stützpunkt

07.08.2015, 04:50

Der vierte Platz von Franziska Hentke bei den Weltmeisterschaften schmälert keinesfalls die Bilanz des SC Magdeburg in Kasan. Sie hat allein mit dem Einzug in den Endlauf ihr primäres Ziel erreicht. Auch das ist das Resultat einer positiven Entwicklung in den vergangenen Jahren.

Dreimal Edelmetall durch Rob Muffels und Finnia Wunram hat die Gruppe um Trainer Bernd Berkhahn in Russland gewonnen. Besser waren die grün-roten Schwimmern zuletzt 2005 in Montreal - damals allein durch Antje Buschschulte (vier Medaillen).

Die Berkhahn-Gruppe ist die erfolgreichste im deutschen Team. Sie hat zugleich Argumente dafür geliefert, den Status eines Bundesstützpunktes zurückzuerobern, um den Magdeburg seit der Aberkennung 2009 kämpft. Das würde auch die Arbeit Berkhahns aufwerten. Er zählt sich nicht unbedingt zu den gemütlichen Konfliktpartnern, aber sein Plan ist seit seiner Ankunft in Magdeburg 2012 aufgegangen. Nicht erst, aber vor allem Kasan hat das bewiesen.