Fotodokumentation bis zur Laga 2018

Wie verändert sich Burg bis zur Landesgartenschau (Laga) 2018? Die einzelnen Entwicklungsstadien werden dazu fotografisch festgehalten. Für die Dokumentation sind historische Bilder und dazugehörige Erläuterungen willkommen.

Burg l "Wir werden manche Fläche in einigen Jahren nicht wiedererkennen", sagt Andrea Gottschalk von der städtischen Laga-Projektgruppe. Dies habe beispielsweise die Gartenschau in Aschersleben nach Umgestaltungen und Investitionen eindrucksvoll bewiesen - ganz zur Freude der Besucher. Deshalb sei es um so wichtiger, auch die einzelnen Entwicklungsstadien der Burger Flächen fotografisch zu begleiten und dann 2018 darzustellen. Dieser Aufgabe haben sich nun Uwe Schlawien und Axel Fritsche verschrieben. Beide arbeiten beruflich als Prokurist bzw. Softwareentwickler, sind Mitglieder im Förderverein und greifen nun mehrmals im Jahr zur Kamera, um Aufnahmen vom Goethepark, Weinberg, Schlachthof oder Flickschupark zu machen. "Interessant wird es, wenn die einzelnen Phasen der Veränderungen beginnen", sagt Uwe Schlawien, der sich mit seinem Mitstreiter schon an die Arbeit gemacht hat. Über 600 Aufnahmen wurden bereits gespeichert, "die besten werden natürlich herausgesucht". Die jeweiligen Bilder sollen später im Internet zu finden sein - möglicherweise auch als virtuelle Rundgänge - und als Dokumentationen auf Schautafeln dienen, so Andrea Gottschalk.

Um auch einen historischen Einblick zu gewähren und Vergleiche zu ziehen, sollen zudem historische Aufnahmen vom künftigen Laga-Gelände die Dokumentationen komplettieren. Deshalb sind Stadt, Förderverein und die Planer auf die Unterstützung der Burger angewiesen.

Wer alte Fotos besitzt, kann sich an Andrea Gottschalk, Telefon (03921) 92 16 40, wenden. Auch Geschichten, die sich um die Bilder ranken, werden gern entgegengenommen. So könne es gelingen, das Laga-Gelände und seine Entwicklung anschaulich darzustellen.