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Zweite Stufe der Landes-Mathematikolympiade fand gestern in drei Grundschulen in Kalbe und Gardelegen statt Schüler tüfteln, knobeln und rechnen

Von Gesine Biermann und Philip Najdzion 27.03.2015, 01:27

65 Grundschüler aus 11 Schulen beteiligten sich gestern an der Mathe-olympiade Stufe II. Geknobelt und gerechnet wurde in Kalbe, Mieste und Gardelegen und zwar an den selben Aufgaben landesweit.

Gardelegen/Kalbe/Mieste l Es war ganz still in der Aula der Wander-Grundschule. Konzentriert saßen fast 40 Schüler aus sieben Schulen vor ihren Aufgabenblättern. Gar nicht so leicht, was die Dritt- und Viertklässler da so errechnen mussten. Denn "die zweite Stufe der Matheolympiade ist doch schon ganz schön anspruchsvoll", bestätigte Mathelehrerin Karin Pachali in der Astrid-Lindgren-Grundschule in Kalbe. Diese ist nämlich, ebenfalls eine Mathe-Stützpunktschule. Und so tüftelten hier Jungs und Mädchen aus den Grundschulen Brunau und Bismark betreut von Cornelia Eikenberg und Doris Zehrend.

Und auch in Mieste lagen gestern Vormittag die landesweit einheitlichen Aufgabenblätter all jenen Schülern vor, die bereits die erste Stufe der Olympiade mit einem Prädikat abgeschlossen und sich somit für die zweite Stufe des Wettbewerbs qualifiziert hatten.

Inhalt waren auch diesmal wieder Aufgaben in den Bereichen Arithmetik, Größen, Geometrie und Stochastik. Wichtig waren logisches Denken genau so wie Kombinationsgabe und hohe geistige Aktivität. Schließlich "sollen so vor allem talentierte Schüler gefunden werden", betonte Pachali.

Und zu denen gehören auf jeden Fall die beiden Matheasse Adrian Bischoff aus Bismark und Laura Hosang von der Grundschule Jävenitz. Sie schafften nämlich das Prädikat "sehr gut" und fahren nun, wie noch einige andere Schüler mit dem Prädikat "gut" (zwei bis drei je Jahrgangsstufe) am 27. Juni nach Halle, wo die dritte Stufe der Landesmatheolympiade ausgetragen wird.