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Volksstimme sucht Hausmittel Was hilft gegen einen Kater?

21.12.2011, 04:20

Kaffee mit Zitrone? Knoblauch in Rotwein? Oder doch ein Konterbier? Wie kann man mit einem Kater nach durchzechter Nacht umgehen? Die Volksstimme sucht die besten Mittel gegen das Kopfbrummen.

Genthin l Das Jahresende naht mit großen Schritten und somit auch der Silvesterabend. Und der ein oder andere hat auf einer Feier vielleicht schon einmal eine solche Erfahrung gemacht: Am Abend wurde zu viel oder durcheinander getrunken und am nächsten Morgen stand man, ehe man sich versah, vor einem Problem - dem Kater. Der Fachmann spricht von Alkoholintoxikation.

Der Kopf brummt, die Augen sind trüb, das Gleichgewichtsempfinden gleicht einer schaukelnden Bootsfahrt und der Magen fährt in einer Endlosschleife Achterbahn. Das Wort Kater stammt ursprünglich aus der studentischen Umgangssprache des 19. Jahrhunderts und ist scherzhaft von "Katarrh" (Entzündung der Schleimhäute) abgeleitet, der jedoch mit den alkoholbedingten Symptomen nicht vergleichbar ist. Doch was tun, wenn er da ist: Wie kann man einen Kater bekämpfen, wenn man "einen über den Durst getrunken" hat?

Viele kennen vermutlich das bekannte Katerfrühstück mit Salzheringen und Rollmops. Andere sind vom "Römer-Trunk" überzeugt (Knoblauchstücke in einem Viertelliter Rotwein aufkochen. Wenn der Rotwein sprudelt, den Topf vom Feuer nehmen, 20 Minuten ziehen lassen, durchseihen und von dem Gebräu eine Hälfte trinken. Die zweite Hälfte nach einer Stunde.) Einige trinken lieber einen Kaffee mit Zitrone.

Schwören Sie eher auf ein Katerfrühstück oder das Konterbier? Was ist Omas Hausmittel von vor 70 Jahren? Die Volksstimme sucht die besten Hausmittel gegen einen Kater. Schreiben Sie uns bis zum 29. Dezember eine E-Mail (redaktion.genthin@volksstimme.de) oder einen Brief (Brandenburger Straße 55-57, 39307 Genthin) und verraten Sie uns Ihre Geheimtipps! Egal, ob altbewährt oder modern - wichtig ist, dass Sie gute Erfahrungen damit gemacht haben. Die Volksstimme wird die besten Hausmittel in den Tagen vor Silvester veröffentlichen - damit die Betroffenen am Neujahrstag dann bestens vorbereitet sind.