1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Havelberg
  6. >
  7. 30 Jahre im Finanzwesen der Stadt gearbeitet

Für Gundula Sturzbecher beginnt Ruhephase 30 Jahre im Finanzwesen der Stadt gearbeitet

14.12.2011, 04:26

Havelberg (ans) l Nach gut 30 Jahren Arbeit im Havelberger Rathaus hat für Gundula Sturzbecher die Ruhephase der Altersteilzeit begonnen. Ihre Kolleginnen und Kollegen verabschiedeten sie Ende vergangener Woche auf das Herzlichste. Bürgermeister Bernd Poloski, der mit gut 28 Jahren Tätigkeit im Rathaus nun der Dienstälteste im Haus ist, lobte Gundula Sturzbecher für ihre Arbeit in den zurückliegenden drei Jahrzehnten. Sie war eine sehr geschätzte Kollegin nicht nur wegen ihrer sorgfältigen, zuverlässigen und fachkompetenten Arbeitsweise, sondern auch, weil sie sich immer für den innerbetrieblichen Frieden eingesetzt hat. Der Bürgermeister dankte ihr für ihr persönliches Engagement, dass sie stets an ihrem Arbeitsplatz eingebracht hat.

Ihr Arbeitsplatz war zwar über all die Jahre immer im Finanzwesen der Stadt. Doch die Tätigkeitsfelder wechselten. Gundi, wie sie liebevoll von ihren Kollegen genannt wird, hat es gut verstanden, sich in neue Aufgaben einzuarbeiten und die Arbeiten sorgfältig erledigt. Dabei scheute sich die gelernte Verkäuferin und Finanz-Facharbeiterin auch nicht, Mitte der neunziger Jahre mit damals 45 Jahren den A1-Lehrgang im Verwaltungswesen zu absolvieren. Gemusst hätte sie nicht, doch es war ihr wichtig. So war es für sie auch keine Frage, zur Prüfung anzutreten - die Teilnahme war freigestellt - und sie natürlich auch zu schaffen.

Steueramt, Grundsteuern, zentrale Haushaltsstelle, Kita-Bereich, Kasse und zum Schluss in den vergangenen vier Jahren die Vollstreckung waren ihre Einsatzgebiete. Ein dickes Lob und Dankeschön sprach ihr auch Kämmerin Petra Jonschkowski für ihre geleistete Arbeit aus.

Im Ruhestand freut sich Gundula Sturzbecher auf mehr Zeit für ihre Familie, vor allem für ihren kranken Mann. Hund Benny darf sich auf längere Spaziergänge freuen. "Und im Garten gibt es auch immer genug Arbeit."