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Erster Weihnachtsmarkt bringt Spenden für Soldaten in Not ein

17.12.2011, 04:22

Zum ersten Mal öffnete in der Elb-Havel-Kaserne ein Weihnachtsmarkt. Die Idee dazu hatte Thomas Kösling von den Führungsunterstützern. "Das ist mal was Besonderes, so was hatten wir noch nicht", erklärt er. Der Arbeitskreis Soldatenfreizeit nahm den Vorschlag gern auf und bereitete mit Hilfe etwa der KAS, der Heimgesellschaft und des Heimbetriebes diesen Markt vor, berichtete Ralf Dülfer vom Panzerpionierbataillon. Drei Tage lang wurden Soldaten, Angehörige und weitere Gäste mit Glühwein- und Bratwurstduft angelockt. Vor dem Betreuungsgebäude waren hinter Tarnnetzen Hütten aufgestellt, die die Eltern eines Soldaten zur Verfügung stellten. In einer wurde Dekoratives zum Fest angeboten, das im Julianenhof entstanden ist. Schwedenfeuer sorgten für wohlige Wärme. Am Donnerstag fand die Verlosung der Tombolapreise statt. Der Erlös kommt dem Soldatenhilfswerk zugute, einer Organisation, die unverschuldet in Not geratenen Soldaten und ihren Familien hilft. Einen der Preise - von Havelberger Geschäftsleuten und Dienstleistern in der Kaserne gespendet - übergab Ralf Dülfer an Riccardo Studt (links).Foto: Andrea Schröder