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Neue hölzerne Unterdecke ist eingezogen und gestrichen worden / Gerüst wird abgebaut Christvesper in Vehlgast ist gesichert

Von Dieter Haase 14.12.2012, 02:21

Die letzte Arbeit für 2012 ist geschafft. In der Vehlgaster Kirche ist in den ersten Dezembertagen die neue hölzerne Unterdecke eingezogen und anschließend frisch gestrichen worden. Das Gerüst soll in den nächsten Tagen abgebaut werden.

Vehlgast l "Damit ist die Christvesper in dem teilsanierten Gotteshaus gesichert", freut sich der für den Ort zuständige Breddiner Pfarrer Henning Utpatel. Lediglich die wegen der Bauarbeiten eingelagerten Bankreihen müssten noch im Kircheninneren aufgestellt werden.

Allerdings handelt es sich dabei nur um ein Provisorium extra zum Weihnachtsfest. "Die komplette Wiederherstellung des Innenraumes der Kirche ist Teil des zweiten Bauabschnittes für die Sanierung des Gotteshauses", erklärte Architektin Petra Kahlfeldt. Unter anderem sollen dabei die Elektroanlage und die Leuchten komplett erneuert, die Kirchenfenster restauriert und der Innenraum malermäßig behandelt werden. Natürlich alles unter der Voraussetzung, dass die Arbeiten finanziell abgesichert sind, unter anderem durch Fördermittel und Spendengelder. Voraussichtlich ab dem Frühjahr werden sie in Angriff genommen.

In weiteren geplanten Bauabschnitten sollen an den Außenwänden des Kirchturms unter anderem schadhafte Mauerwerksflächen überarbeitet sowie Reparaturarbeiten an der Eindeckung der Turmspitze vorgenommen werden. Dazu zählt zum Beispiel der Abbau des schadhaften Mauerwerks im Bereich des Traufgesimses, das Säubern und Wiederaufmauern desselben sowie das Auskratzen von losem Fugenmaterial und die Neuverfugung in Teilbereichen.

Ebenso macht sich eine Sanierung der Turmspitze - mit einer Erneuerung der gesamten Dacheindeckung hier - erforderlich.

Damit die Pläne mit der Kirche auch wirklich alle in Erfüllung gehen können, braucht die Kirchgemeinde nicht nur die sprichwörtliche Hilfe Gottes, sondern auch vieler Bürger. "Jede kleine Geldspende hilft", erklärte Pfarrer Henning Utpatel. Und vielleicht tut das auch der Glücksziegel, den der Gemeindekirchenrat zum Richtfest am 30. November geschenkt bekommen hat und den Chris Brabandt sogleich ins Dach des Gotteshauses einbaute.