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Oberbürgermeisterin sorgte im Stadtrat für Klarheit über den Grundschulstandort Keine Hängepartie: Henningen ist bis 2018/19 gesichert

12.04.2014, 11:01

Salzwedel (aw) l Nach der Genehmigung der Schulentwicklungsplanung und der Sitzung des Stadtrates am Mittwoch ist es nun offiziell: Die Henninger Grundschule bleibt mindestens bis zum Schuljahr 2018/19 in ihrem Bestand gesichert.

An der Grundschule herrschte in den vergangenen Tagen Unsicherheit darüber, ob es tatsächlich bei der Bestandsgarantie bleibt. Grund war ein Anruf von Hauptamtsleiter Matthias Holz bei Schulleiter Falko Pabst. Darin hatte Holz nach Angaben des Schulleiters gesagt: "2017 ist hier Schluss." Holz hatte die Aussage auf Nachfrage teilweise bestätigt und damit begründet, dass mit der Verbandsgemeinde Beetzendorf-Diesdorf noch keine Lösung gefunden wurde, um Kinder aus dem Gebiet der Gemeinde weiter in der zu Salzwedel gehörenden Henninger Schule zu unterrichten. Problematisch sei dies vor allem wegen einer Verordnung des Landes mit der Festlegung einer Mindeststärke von 15 Kindern für die erste Klasse ab 2017/18. Dem Stadtrat berichtete Oberbürgermeisterin Sabine Danicke, dass der Bestand der Schule gesichert ist. Nach derzeitigem Stand werde die Mindestzahl für Erstklässler in Henningen 2018 erreicht. Zu verdanken sei das auch der Mithilfe von Christiane Lüdemann, Verbandsgemeindebürgermeisterin von Beetzendorf-Diesdorf. Auch nach 2018 werde sie sich für die Grundschule Henningen einsetzen, so Danicke.