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Dr .-Carl-Hermann-Gymnasium erhält 3, 06 Millionen Euro / Sekundarschule Staßfurt bekommt 2, 94 Millionen Euro Kultusministerium bewilligt Geld für Schulbauförderung

31.03.2010, 04:52

Schönebeck / Staßfurt ( rr ). Sowohl das Schönebecker Gymnasium Dr. Carl-Hermann, als auch die Sekundarschule Staßfurt, sind bei der zweiten Antragsphase zur Schulbauförderung aus Mitteln der Europäischen Union berücksichtigt worden. Dies teilte gestern das Kultusministerium Sachsen-Anhalt mit.

Die Sekundarschule Staßfurt erhält aus diesem Topf 2, 94 Millionen Euro, das Schönebecker Gymnasium erhält 3, 06 Millionen Euro. Beide Schulen bekamen somit jeweils komplett die vorher beantragte Summe.

" Das ist top. Ich bin absolut glücklich, dass das Schönebecker Gymnasium die volle Summe bekommen hat ", freute sich gestern CDU-Landtagsabgeordneter Gunnar Schellenberger über die Förderzusage. Ein jahrelanger Kampf habe sich gelohnt. Schellenberger betonte, das gute pädagogische Konzept des Gymnasiums sei bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt worden. Insgesamt wurden landesweit Förderbescheide für 30 Projekte an die Landkreise und kreisfreien Städte zugestellt.

Wie das Kultusministerium weiter mitteilte, können von diesem Zeitpunkt an Bauanträge gestellt und Maßnahmen auch vorzeitig begonnen werden. Von den insgesamt zur Verfügung stehenden 206 Millionen Euro für EU-Schulbauförderung erhalten die Projekte der zweiten und letzten Antragsrunde 88, 56 Millionen Euro. Kriterien für die Erstellung der Prioritätenliste waren nach Angaben des Ministeriums vor allem eine herausgehobene Qualität des inhaltlichen Konzeptes als attraktives, langfristiges und nachhaltiges Bildungsangebot, die Position auf der Rangliste der Landkreise und kreisfreien Städte sowie die Bestandssicherheit der Schule. Sprich : Ein genehmigter Schulentwicklungsplan des jeweiligen Schulträgers. Insgesamt 116 öffentliche Schulen hatten einen Antrag auf Förderung aus EU-Schulbaumitteln gestellt, davon 83 Grundschulen, drei Förderschulen, 23 Sekundarschulen, sechs Gymnasien und eine Berufsbildende Schule. Aus der Reihe der Schulen in freier Trägerschaft gab es in der zweiten Runde sieben neue Antragsteller, davon fünf Grundschulen, eine Gesamtschule und ein Gymnasium.