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Hornhäuser Familie schmückt ihr Grundstück mit Märchenfiguren und Lichterketten Alle Jahre wieder verwandeln die Roses ihren Garten in eine Weihnachtslandschaft

Von Vivian Hömke 14.12.2011, 05:26

Zur Weihnachtszeit schmücken viele Leute ihre Häuser mit Lichtern und ausgefallener Dekoration. In dieser Woche stellen wir Grundstücke mit besonders prächtigem Weihnachtsschmuck vor. Heute von Familie Rose aus Hornhausen.

Hornhausen l Wenn sich die Weihnachtszeit nähert, verwandelt sich der Garten von Familie Rose aus Hornhausen in ein Meer aus Lichtern und Figuren. Winzig kleine, mittelgroße und mehr als zwei Meter hohe Weihnachts- und Schneemänner sitzen, stehen, liegen und wippen vor dem Haus. Aufblasbare Rentiere, Pferde, eine Eisenbahn, bunte Kugeln, Schlitten, Eisbären und leuchtende Ketten in den verschiedensten Farben wohin das Auge blickt. Auch ein schlafendes Schneewittchen versteckt sich zwischen den märchenhaften Figuren.

"Es wird immer besser und es kommt immer mehr dazu", freut sich Klaus-Peter Rose über seinen üppig geschmückten Vorgarten. Seitdem der 55-Jährige mit Ehefrau Monika und den drei Kindern Benjamin, Klaus-Peter junior und Antonia von Oschersleben in die August-Bebel-Straße nach Hornhausen gezogen ist, dekoriert die Familie ihren Garten. Die Figuren bestellen Klaus-Peter und Monika Rose überwiegend im Internet. Im Laufe der Jahre, so schätzt das Paar, haben sie 2000 bis 3000 Euro für ihr Hobby ausgegeben.

"Weihnachten lasse ich mir nicht nehmen."

Monika Rose

In Hornhausen ist die Familie mit dem auffälligen Vorgarten im wahrsten Sinne bekannt wie ein bunter Hund. Die farbenprächtige Weihnachtslandschaft hat sich auch schon über die Landesgrenze hinaus herumgesprochen. "Da kamen mal extra Leute aus Helmstedt mit dem Bus und haben Fotos gemacht", erzählt Monika Rose stolz. Besonders, wenn es beginnt zu dämmern und die vielen Lichter per Zeitschaltuhr zu leuchten beginnen, fällt der Vorgarten der Roses schon von weitem ins Auge.

Anfang November fängt Klaus-Peter Rose jedes Jahr mit der Dekoration an. "Einen Monat brauche ich, um alles aufzubauen", erzählt er. Auch die neunjährige Tochter Antonia und Ehefrau Monika helfen mit. "Weihnachten lasse ich mir nicht nehmen", sagt die 50-Jährige. Die Leidenschaft für Weihnachtsschmuck habe sie von ihrer Mutter geerbt.

Wenn die Leute, die am Haus von Familie Rose vorbeikommen, anhalten und staunen, freuen sich die fünf noch mehr. "Ich mache das auch gern für die Kinder", sagt Monika Rose.

"Es kommt immer mehr dazu."

Klaus-Peter Rose

Bis etwa Ende Januar lässt Familie Rose all die Rentiere, Schneemänner und anderen Fantasiefiguren stehen. Nach einer kurzen Verschnaufpause ohne Deko gesellt sich zu den Frühlingsblumen an Ostern der nächste Gast im Vorgarten: ein aufblasbarer Hase.

Im nächsten Jahr soll pünktlich zur Adventszeit zusätzlich auch die Dachrinne am Haus weihnachtlich leuchten.