Aufgespießt Puller-Alarm bei der Polizei
Wahre Geschichte um einen falschen Penis.

Dies ist eine Geschichte von richtig und falsch. Eigentlich ziemlich viel falsch, eher wenig richtig. Kürzlich in Bremerhaven passiert. Der Autofahrer brauste viel zu schnell durch eine Tempo-80-Zone (falsch). Die Polizei stoppte ihn, nahm aus seinem Wagen Cannabis-Geruch wahr.
Droge im Auto: Falsch. Das bekiffte Verhalten (falsch) des Fahrers erweckte bei den Beamten den Wunsch nach einer spontanen Urinprobe des Verdächtigen. Der hatte sich offenbar darauf vorbereitet (grundsätzlich richtig).
Doch statt einfach laufen zu lassen, benutzte er seinen mitgeführten Plastik-Penis (mit einem an den Oberschenkel geschnallten Flüssigkeits-Beutel verbunden). Offenbar so ungeschickt (falsch), dass die Polizisten unter Aufsicht gleich nochmal eine echte Urinprobe forderten. Ergebnis: Droge im Blut (falsch). Dazu Marihuana (mehr als die für den Eigenverbrauch tolerierte Menge – falsch) und Kokain (auch falsch) im Auto.
Anzeige wegen Fahrens unter Drogeneinfluss, Handels mit Betäubungsmitteln. Führerschein weg, Autoschlüssel weg (richtig), auch der Plastik-Penis (an sich nicht verboten) bleibt erstmal bei der Polizei.