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2. Bundesliga Bielefeld schockt Braunschweig: Das Zittern geht weiter

Das 2:2 in Fürth war eigentlich ein gutes Ergebnis für Eintracht Braunschweig. Das späte Siegtor eines Konkurrenten erschwert die Lage im Abstiegskampf aber wieder.

Von dpa 14.05.2023, 12:33
Der Fürther Oussama Haddadi (r) kämpft mit Immanuel Pherai aus Braunschweig um den Ball.
Der Fürther Oussama Haddadi (r) kämpft mit Immanuel Pherai aus Braunschweig um den Ball. Daniel Karmann/dpa

Braunschweig - Der kleine Schock im Abstiegskampf traf die Spieler von Eintracht Braunschweig auf dem Weg in die Kabine. Sie selbst konnten am drittletzten Spieltag mit ihrem 2:2 (1:1) bei der SpVgg Greuther Fürth gut leben. Da aber der Konkurrent Arminia Bielefeld in der siebten Minute der Nachspielzeit noch zum 2:1-Sieg beim 1. FC Kaiserslautern traf, schmolz der Braunschweiger Vorsprung auf den Relegationsplatz wieder auf drei Punkte zusammen.

„Das ist heute ein unglücklicher Ausgang für uns - auch mit Blick auf die anderen Plätze“, sagte Torjäger Anthony Ujah. Die Eintracht steht nun wieder unter dem Druck, ihr nächstes Heimspiel am Samstag gegen den Tabellenvorletzten Jahn Regensburg gewinnen zu müssen. Je nach Ausgang der Spiele von Arminia Bielefeld und dem 1. FC Nürnberg könnte das schon zum Klassenerhalt reichen - oder immer noch nicht genug sein.

Beim Bundesliga-Absteiger Fürth gingen die Braunschweiger durch Ujah (10.) und Immanuel Pherai (47.) zweimal in Führung. Zweimal dauerte es aber auch jeweils nicht lange bis zum Ausgleich durch Julian Green (23./54.). „Das war trotz allem ein Punktgewinn heute“, sagte Torwart Ron-Thorben Hoffmann. „Wir sind immer noch in der Position, dass wir den Klassenerhalt in der eigenen Hand haben.“