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Gesundheit Corona-Inzidenz in MV erneut leicht auf 32,3 gesunken

Von dpa Aktualisiert: 19.09.2021, 22:37
Ein Abstrich für das Testverfahren auf das Coronavirus.
Ein Abstrich für das Testverfahren auf das Coronavirus. Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild

Rostock - In Mecklenburg-Vorpommern hat sich die Ausbreitung des Coronavirus weiter leicht abgeschwächt. Nach 77 bestätigten Neuinfektionen ging die Sieben-Tage-Inzidenz am Freitag nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Soziales (Lagus) in Rostock auf 32,3 zurück. An Tag zuvor hatte der Wert noch bei 33,6 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in sieben Tagen gelegen. Die Zahl neuer Ansteckungen fiel gegenüber Donnerstag um eine niedriger aus, im Vergleich zum Freitag der Vorwoche waren es zwölf weniger.

Die Corona-Ampel-Karte des Landes weist weiterhin nur den Landkreis Nordwestmecklenburg mit Gelb aus, weil dort die Sieben-Tage-Inzidenz noch über dem Schwellenwert von 50 liegt. Somit gilt hier unverändert eine erweiterte Testpflicht für Ungeimpfte unter anderem für den Besuch beim Friseur, in Restaurants, im Kino oder im Fitnessstudio; in den Schulen muss zudem Maske getragen werden. Erst wenn die Inzidenz bei einer weiterhin geringen Zahl schwerer Fälle für fünf Tage in Folge unter 50 sinkt, können die zusätzlichen Schutzmaßnahmen wieder aufgehoben werden. Das war am Donnerstag in Rostock geschehen.

In den Krankenhäusern Mecklenburg-Vorpommerns liegen nach Angaben des Landesamtes aktuell 36 Covid-Patienten, einer weniger als am Donnerstag. Die Hospitalisierungs-Inzidenz, maßgebliches Kriterium der Corona-Ampel, blieb mit 1,1 Neueinlieferungen je 100.000 Einwohner in sieben Tagen zum Vortag unverändert. 14 Erkrankte wurden auf einer Intensivstation behandelt, einer weniger als am Tag zuvor. Weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus wurden nicht gemeldet.

Die Schutzimpfungen kommen weiterhin nur schleppend voran. Mindestens einmal geimpft sind nach Angaben des Robert-Koch-Instituts 64,7 Prozent der Einwohner des Landes. 61,4 Prozent und damit 988.500 Menschen besitzen demnach einen vollständigen Impfschutz.