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Deutsche Eishockey Liga Eisbären-Stürmer Dea zurück: „Hat es großartig gemacht“

Beim überzeugenden Sieg der Berliner gegen Schwenningen feiert Angreifer Jean-Sébastien Dea ein starkes Comeback. Der kanadische Routinier stellt auf Anhieb seine besonderen Qualitäten unter Beweis.

Von dpa 15.12.2025, 10:36
Eisbären-Coach Serge Aubin (r.) freute sich über das gelungene Comeback von Jean-Sébastien Dea gegen Schwenningen. (Archivbild)
Eisbären-Coach Serge Aubin (r.) freute sich über das gelungene Comeback von Jean-Sébastien Dea gegen Schwenningen. (Archivbild) Soeren Stache/dpa

Berlin - Die Eisbären Berlin verdankten den hochverdienten 2:0-Sieg gegen die Schwenninger Wild Wings in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) einer starken Mannschaftsleistung – aber auch einem Rückkehrer. Bei seinem Comeback nach fast sechswöchiger Verletzungspause war Angreifer Jean-Sébastien Dea an beiden Toren maßgeblich beteiligt.

Für seine starke Vorstellung erhielt der Kanadier ein Sonderlob von Cheftrainer Serge Aubin. „Ich finde, er hat es großartig gemacht“, sagte der Coach. „Er ist eine Belebung für uns. Das hat uns zusätzlichen Schwung gegeben.“

Auch Kapitän Jonas Müller hob die Qualitäten des 31 Jahre alten Centers hervor, der im Laufe seiner bewegten Karriere auch 37 Spiele in der National Hockey League (NHL) bestritten hat. „Das ist halt ein Topspieler“, erklärte der Verteidiger. „Wir hatten schon Tiefe in der Mannschaft, und wenn dann auch noch so ein Spieler mit dem Potenzial, das er hat, zurückkommt, ist natürlich klar, dass er uns auch gut helfen kann.“

Gegen den Tabellenführer müssen die Berliner ihre starke Leistung bestätigen

Dea, der Ende Oktober vom russischen Club HC Neftekhimik Nizhnekamsk nach Berlin gewechselt war und sich bereits in seinem vierten Spiel für die Eisbären schwer verletzt hatte, freute sich über seine gelungene Rückkehr. „Das war fantastisch“, sagte er, „Ich habe mich großartig gefühlt.“ 

Für die Berliner, die in dieser Spielzeit viele Verletzungen verkraften mussten, war aber besonders wichtig, dass sie nach den Leistungsschwankungen der vergangenen Wochen gegen Schwenningen über die vollen sechzig Minuten ein starkes Spiel ablieferten. Gegen den Tabellenführer ERC Ingolstadt am Donnerstag (19.30 Uhr/Magentasport) müsse das Team nun „genau so weitermachen“, forderte Müller.