Brände Explosionsgefahr nach Hausbrand in Walsrode gebannt
In der Nacht brennt ein Zweiparteienhaus in Walsrode, ein Bewohner wird schwer verletzt. Wegen Gasflaschen in einer Garage herrschte Explosionsgefahr.

Walsrode - Nach dem Brand eines Wohnhauses in Walsrode im Heidekreis ist die Explosionsgefahr durch Gasflaschen gebannt. Das Feuer war nach Mitternacht ausgebrochen, vier der fünf Bewohner konnten sich selbstständig in Sicherheit bringen. Ein Mann musste gerettet werden und kam mit einer Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus, wie ein Feuerwehrsprecher mitteilte.
Die Gasflaschen wurden aus der Garage des Zweiparteienhauses geborgen und in einem mit Wasser gefüllten Container gekühlt. Das Feuer galt nach etwa zwölf Stunden als gelöscht. „Das Haus hat augenscheinlich einen Totalschaden“, sagte der Sprecher. Auch innen habe es kleine Explosionen gegeben. Die Ursache des Brandes war noch ungeklärt.
Gegen fünf Uhr waren die Anwohner der umliegenden Häuser evakuiert worden. Weil eine Trinkwasserleitung brach, mussten die Einsatzkräfte Wasser mit Tankfahrzeugen liefern. Die Stadtwerke konnten die Leitung zunächst notdürftig reparieren, wie es weiter hieß.