1. Startseite
  2. >
  3. Panorama
  4. >
  5. Gewitter: Feuerwehr wegen Sturmböen im Einsatz: wechselhaft und nass

Gewitter Feuerwehr wegen Sturmböen im Einsatz: wechselhaft und nass

Da kommt nicht unbedingt beste Urlaubsstimmung auf: Starkregen prasselte nieder, Bäume stürzten im Sturm um. Ausflügler sollten auch in der neuen Woche auf Schirm und Kapuze setzen.

Von dpa Aktualisiert: 30.07.2023, 16:01
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Einsatzfahrzeugs der Feuerwehr.
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Einsatzfahrzeugs der Feuerwehr. Robert Michael/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild

Potsdam/Eberswalde - Das Sommerwetter zeigt sich Ende Juli launisch - Ausflügler sollten sich weiter mit Regenjacken ausrüsten. Der Start der neuen Woche bringt erneut Niederschläge. Unwetterpotenzial sieht der Deutsche Wetterdienst (DWD) bislang aber nicht.

Vor allem am Samstag gab es in einigen Regionen Brandenburgs Gewitter, Starkregen und Sturmböen. Feuerwehren rückten aus, weil Bäume umstürzten und einige Keller vollliefen.

Veranstalter von Open-Air-Festen, Freizeitparks und Campingplätze hoffen gerade in der Urlaubszeit auf ruhiges Sommerwetter. Am Sonntag konnten Ausflügler wieder häufiger trockenen Fußes ins Freie wie etwa die Besucher im Freizeit- und Saurierpark in Germendorf (Oberhavel).

Laut Vorhersage des Deutschen Wetterdienst herrscht in der kommenden Woche aber weiter Tiefdruckeinfluss. Es bleibt wechselhaft und die Temperaturen erreichen am Montag 20 bis 24 Grad.

Am Samstag kam in einigen Landkreisen zeitweise viel Regen runter, und es war stürmisch. Die Feuerwehr sei in Potsdam zu 20 Einsatzstellen ausgerückt, teilte die Feuerwehr via Twitter mit und zeigte Bilder unter anderem von einem umgestürzten Baum vor dem Eingang eines großen Wohngebäudes im Ortsteil Schlaatz. Auch im Landkreis Barnim hielten einige Bäume dem Wind nicht Stand, Keller liefen voll.

Die Regionalleitstelle Nordwest in Potsdam, die neben der Landeshauptstadt auch für die Kreise Havelland, Prignitz und Ostprignitz-Ruppin zuständig ist, sprach am Sonntag von insgesamt 39 witterungsbedingten Einsätzen. Schwerpunkt sei der Potsdamer Süden gewesen, auch im Havelland sei die Feuerwehr im Einsatz gewesen, hieß es. Die Regionalleitstelle Nordost in Eberswalde berichtete am Samstag, es habe 13 Einsätze gegeben. Für die Lausitz meldete die Leitstelle eine ruhige Lage.