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GdP-Chef: Straftaten in Freiburg und Bochum nicht verallgemeinern

07.12.2016, 02:06

Berlin (dpa) - Nach den Festnahmen im Fall der getöteten Studentin in Freiburg und den Sexualdelikten in Bochum hat der Chef der Gewerkschaft der Polizei, Oliver Malchow, vor einem Generalverdacht gegen Flüchtlinge gewarnt. "Die Straftaten in Freiburg und Bochum lassen keine Verallgemeinerungen zu", sagte Malchow den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Natürlich verstehe er die Diskussion, wenn in so kurzer Zeit zweimal Flüchtlinge als Verdächtige schwerster Straftaten entdeckt würden. Die Zahl der Sexualdelikte sei 2015 so gering gewesen wie zuletzt im Jahr 2001.