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Kinderschutz Gefahren im Netz: Bremen will Kinder besser schützen

Die Entwicklungen im Internet sind rasant und die Gefahren für Kinder nehmen zu. Um Grundschulkinder besser zu schützen, ist in Bremen ein Konzept entwickelt worden, das in diesem Schuljahr startet.

Von dpa 02.09.2025, 15:50
Bremen will Kinder besser vor Cybergrooming schützen. (Symbolbild)
Bremen will Kinder besser vor Cybergrooming schützen. (Symbolbild) Nicolas Armer/dpa

Bremen - Zum besseren Schutz von Kindern vor Gefahren im Netz will Bremen in diesem Schuljahr ein Präventionskonzept etablieren. „Handys gehören nicht ungeschützt in Kinderhände“, sagte Bildungssenatorin Sascha Karolin Aulepp. Die Präventionsmaßnahmen von „#Aufgeklärt!“ sollen der SPD-Politikerin zufolge Kindern im Grundschulalter Sicherheit im Netz geben. 

Im Fokus steht sogenanntes Cybergrooming, also die gezielte Anbahnung sexueller Kontakte mit Kindern und Jugendlichen im Internet. Studien hätten die ernste Gefahr, die von Cybergrooming ausgehe, längst belegt. Das Konzept zum Schutz dagegen haben die Senatorin für Kinder und Bildung, der Senator für Inneres und Sport sowie die Polizei Bremen entwickelt. 

Inhaltlich soll das Thema in Grundschulen mit einer altersgerechten Unterrichtseinheit „Flizzy in Gefahr“ mit Schülerinnen und Schülern aufgearbeitet werden. Dazu kommen Elternabende und die Qualifizierung von Lehrkräften. Die ersten Maßnahmen sollen nach den Herbstferien 2025 starten.