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2. Fußball-Bundesliga Leistner plant Karriereende bei Hertha: „Mein letzter Club“

Für Abwehrchef Toni Leistner steht fest, dass seine Fußball-Karriere bei Hertha BSC enden soll. Der Vertrag läuft im Sommer aus. Hängt der 35-Jährige noch ein Jahr dran?

Von dpa 21.11.2025, 08:52
Für Abwehrchef Toni Leistner soll Hertha BSC der letzte Club seiner aktiven Fußball-Karriere sein. (Archivbild)
Für Abwehrchef Toni Leistner soll Hertha BSC der letzte Club seiner aktiven Fußball-Karriere sein. (Archivbild) David Inderlied/dpa

Berlin - Abwehrchef Toni Leistner will seine Fußball-Karriere bei Zweitligist Hertha BSC beenden. „Hertha BSC wird auf jeden Fall mein letzter Club sein“, sagte der 35-Jährige der „Märkischen Allgemeinen Zeitung“ und schloss damit auch eine Rückkehr zu seinem langjährigen Club Dynamo Dresden aus. „Ich bin kein großer Fan von Rückholaktionen. Da kann man sich viel verbauen“, begründete Leistner seine Entscheidung.

Seit 2023 spielt der Innenverteidiger bei den Berlinern. Ob Leistner seinen im Sommer auslaufenden Vertrag verlängere, könne er zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen. „Jetzt gerade fühlt der Körper sich gut an. Es kann am Saisonende aber schon wieder ganz anders aussehen. Aber ich habe das mit dem Verein so kommuniziert, dass wir das immer erst am Saisonende besprechen“, berichtete der Hertha-Profi.

Hertha mit Chance auf Platz vier

Ein möglicher Bundesliga-Aufstieg würde die Entscheidung des 35-Jährigen sicherlich beeinflussen. Nach der Siegesserie der letzten Woche ist Hertha in Schlagdistanz zu den Aufstiegsplätzen. Ein Sieg heute Abend (18.30 Uhr/Sky) gegen Abstiegskandidat Eintracht Braunschweig und die Blau-Weißen würden vorerst auf Platz vier vorrücken.

„Als Abwehrspieler würde ich schon sagen, dass es aktuell die schönsten und erfolgreichsten Zeiten sind“, befand Leistner nach vier Pflichtspielen in Folge ohne Gegentor. Es mache extrem viel Spaß, immer wieder zu beweisen, dass man zu Null spielen könne.

Leistner ist nicht nur Stamm-, sondern auch Führungsspieler bei der Alten Dame. In allen zwölf Liga-Spielen stand er über mindestens 90 Minuten auf dem Platz.