Nach Explosion vor AfD-Büro: Kein Haftantrag
Döbeln (dpa) - Nach einer Explosion vor dem AfD-Büro im sächsischen Döbeln sind die drei festgenommenen Tatverdächtigen möglicherweise bald wieder auf freiem Fuß. Die Staatsanwaltschaft Chemnitz will
keinen Haftantrag stellen. Es bestünden keine ausreichenden Haftgründe. Die Männer im Alter von 29, 32 und 50 Jahren waren nach dem Anschlag festgenommen worden und gelten weiter als tatverdächtig. Bei der Explosion gestern Abend entstanden am Gebäude erhebliche Schäden an der Tür und an der Fensterscheibe. Verletzt wurde niemand.