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Volleyball Niederlage: Netzhoppers sitzen auf Platz sieben fest

Von dpa 12.03.2023, 10:27
Volleybälle liegen in einer Halle.
Volleybälle liegen in einer Halle. Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Bestensee - Um die Niederlage der Netzhoppers KW-Bestesee gegen die Volleys Herrsching zu bewerten, reichte Dirk Westphal ein einziges Wort. „Ärgerlich“, fand der 37-jährige Außenangreifer des Brandenburger Volleyball-Bundesligisten das 1:3 (25:13, 19:25, 23:25, 18:25) am fünften Spieltag der Zwischenrunde. Denn: „Über weite Strecken haben wir das ganz ordentlich gemacht.“ Der Lohn dafür blieb am Samstag aber aus - wieder einmal.

Damit steht endgültig fest, dass die Netzhoppers als Tabellensiebter ins Play-off-Viertelfinale einziehen. In den letzten beiden Auswärtsspielen der Zwischenrunde beim VC Olympia Berlin am Mittwoch und beim TSV Haching München am Sonntag kann sich die Mannschaft aufgrund großer Punktabstände tabellarisch weder verbessern noch verschlechtern.

Der erste Satz gegen Herrsching gehörte zu den spektakulärsten, die die Netzhoppers in dieser an sich verkorksten Saison abgeliefert haben. Basierend auf präzisen und harten Aufschlägen, hauptsächlich von Randy Deweese und Theo Timmermann, waren die Brandenburger auch in allen anderen Elementen ihrem Gegner haushoch überlegen.

„Da haben wir gezeigt, welches Potenzial in uns steckt“, meinte Westphal. Das Niveau hielten die Netzhoppers aber nicht durch, auch weil die Unbekümmertheit schlagartig verloren ging. „Wir haben nach dem ersten Satz vielleicht ein bisschen zu viel nachgedacht. Dadurch waren bei uns die Automatismen raus“, sagte Mittelblocker Yannick Goralik.

Im dritten Durchgang kamen die Netzhoppers einem weiteren Satzgewinn sehr nahe .„Da liegen wir dann 23:21 vorne und bringen das nicht durch“, ärgerte sich Westphal und kommt zu dem Schluss: „Solche Sachen ziehen sich bei uns wie ein roter Faden durch die Saison.“