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Fußball-Bundesliga Ole Werner möchte sich von Bremen nicht überraschen lassen

Die Heimbilanz von RB Leipzig gegen Bremen ist fast makellos. Trainer Ole Werner ist dennoch gewarnt. Er sieht bei seinem Ex-Club Werder eine gute Entwicklung der Mannschaft.

Von dpa 21.11.2025, 15:03
Cheftrainer Ole Werner trifft mit RB Leipzig auf seinem Ex-Club Werder Bremen.
Cheftrainer Ole Werner trifft mit RB Leipzig auf seinem Ex-Club Werder Bremen. Jan Woitas/dpa

Leipzig - Für Ole Werner ist das Spiel gegen den Ex-Club Werder Bremen „etwas Besonderes“. Überrumpeln lassen möchte sich der Trainer von RB Leipzig dabei nicht, auch wenn er viele Spieler bestens kennt. „Ob es hilft, wird sich zeigen. Man kann immer überraschen, doch man muss aufpassen, dass man nicht selbst überrascht wird“, sagte der 37-Jährige vor dem Spiel der Fußball-Bundesliga an diesem Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) gegen die Hanseaten. 

Dort musste Werner im Mai dieses Jahres vorzeitig gehen. Zuvor hatte er Werder nach gescheiterten Vertragsverhandlungen mitgeteilt, dass er im Sommer 2026 den Club verlassen werde. Die Grün-Weißen entschieden sich schnell für eine direkte Trennung. „Wenn man gegen einen Ex-Verein spielt, ist es immer etwas Besonderes, habe ich schon mal erlebt. Die Vorbereitung und am Spieltag ist Normalität, weil man mit den Gedanken bei seiner Mannschaft ist“, sagte Werner, der auf Innenverteidiger El Chadaille Bitshiabu (Muskelverletzung) verzichten muss. 

Topbilanz gegen Bremen

Gegen die Norddeutschen, die nach dem 0:4 gegen den FC Bayern München seit fünf Spielen ungeschlagen sind, haben die Leipziger eine fast makellose Heimbilanz. In den vergangenen zehn Pflichtspielen gegen Bremen ging RB siebenmal als Sieger und dreimal mit einem Unentschieden vom Platz. Im eigenen Stadion ist RB gegen Werder noch ungeschlagen. Zudem holten die Sachsen in dieser Saison bislang vier Siege in vier Heimspielen. Doch Werner warnt vor Werder, weil er dort „einfach eine mannschaftliche Entwicklung sieht. Eine geschlossene Mannschaft, die mit dem Ball flexibel ist, gute Lösungen hat und viel Durchschlagskraft im letzten Drittel mitbringt.“