Sachsens Justizminister Gemkow räumt Versäumnisse ein
Berlin (dpa) - Sachsen Justizminister Sebastian Gemkow hat nach dem Suizid des Terrorverdächtigen Dschaber al-Bakr Versäumnisse im Justizvollzug des Landes eingeräumt. Wir alle müssen im Umgang mit islamistischen Strafgefangenen dazulernen. Offensichtlich reichen unsere herkömmlichen Instrumente und Erfahrungen zur sicheren Unterbringung von Gefangenen nicht aus. Das sagte Gemkow der Bild am Sonntag. Al-Bakr hatte sich am Mittwoch in der JVA Leipzig erhängt. Man hatte ihn dort als nicht suizidgefährdet eingestuft.