2. Bundesliga Trainer Pfitzner glaubt an Braunschweig-Rettung
Eintracht Braunschweig ist Tabellenletzter und seit acht Spielen sieglos. Vor dem Derby in Hannover hat der neue Trainer die Hoffnung trotzdem noch nicht aufgegeben.

Braunschweig - Vor dem Niedersachsen-Derby bei Hannover 96 glaubt der neue Trainer Marc Pfitzner weiter an eine sportliche Wende beim Zweitliga-Schlusslicht Eintracht Braunschweig. „Es gab hier schon viele schwierige Situationen. Ich bin es gewohnt. Das Letzte, was wir machen werden, ist aufgeben“, sagte der 39-Jährige nach dem 1:4 gegen Fortuna Düsseldorf zu seinem Einstand.
Die Braunschweiger sind in der 2. Fußball-Bundesliga seit acht Spielen sieglos und reisen am kommenden Sonntag als Tabellenletzter nach Hannover. „Fünf Punkte nach elf Spielen sind ein brutales Brett. Aber ich glaube, dass wir es schaffen können, den Turnaround herbeizuführen. Da steckt etwas, das merke ich. Wir müssen nur den richtigen Hebel finden. Das sind auch keine Phrasen, die ich hier heraushaue. Ich bin wirklich überzeugt davon, dass wir es schaffen können. Ich habe hier schon viele wilde Sachen mit Eintracht Braunschweig erlebt.“
Pfitzner spielte 13 Jahre lang selbst für den Verein. Er war unter anderem am Bundesliga-Aufstieg 2013 und am kaum mehr für möglich gehaltenen Drittliga-Klassenerhalt 2019 beteiligt. Zunächst ist der Braunschweiger Fan-Liebling erst einmal nur als Interimstrainer für die beiden Spiele gegen Düsseldorf und Hannover zum Nachfolger von Jens Härtel befördert worden. Die Club-Führung denkt jedoch auch über Möglichkeiten nach, Pfitzner trotz fehlender Fußballlehrer-Lizenz zu einer Dauerlösung zu machen.