1. Startseite
  2. >
  3. Panorama
  4. >
  5. DFB-Pokal: Transfer-Ansage der Bosse - Eberl: „Gibt keine dicke Luft“

DFB-Pokal Transfer-Ansage der Bosse - Eberl: „Gibt keine dicke Luft“

Die Bosse von Bayern München haben beschlossen, dass in dieser Transferperiode kein Spieler mehr gekauft wird. Der Sportvorstand muss mit dieser Vorgabe leben.

Von dpa 27.08.2025, 21:13
Max Eberl äußert sich zu den Münchner Transfer-Aktivitäten. (Archivbild)
Max Eberl äußert sich zu den Münchner Transfer-Aktivitäten. (Archivbild) Sven Hoppe/dpa

Wiesbaden - Bayern-Sportvorstand Max Eberl hat die unterschiedlichen Auffassungen bei den Münchner Transfer-Aktivitäten heruntergespielt. „Da gibt es keine dicke Luft. Es gibt unterschiedliche Gedanken. Der eine würde gerne etwas machen. Der andere sagt, wir wollen auf die Finanzen achten. Das ist völlig legitim, das ist Bayern München. Wir sind völlig d'accord“, sagte Eberl am Rande des DFB-Pokalspiels beim SV Wehen Wiesbaden beim TV-Sender ZDF.

Ehrenpräsident Uli Hoeneß hatte vergangene Woche den Vereinsbeschluss publik gemacht, dass Eberl einen weiteren Offensivspieler lediglich ausleihen dürfe - und nicht kaufen. Dies hatte für großen Diskussionsstoff in München gesorgt. „Ich bin Angestellter vom FC Bayern. Ich habe den Auftrag bekommen, diese Transferperiode ein Stück weit aufs Geld zu schauen“, so Eberl. Es sei sein Auftrag, das bestmöglich umzusetzen.

Kommt Nicolas Jackson?

Richtig glücklich ist Eberl mit der Größe des Kaders aber nicht. „Wir haben den Kader bewusst kleiner gemacht. Wir wollten Platz schaffen für junge Spieler“, sagte der 51-Jährige. Trotzdem sei es so, dass der FC Bayern für die internationalen Spiele und die Dreifach-Belastung „in der Offensive schon noch jemand gut gebrauchen könnte“.

Gut möglich, dass dieser Spieler der senegalesischen Nationalspieler Nicolas Jackson (24) vom FC Chelsea ist. „Wenn wir einen Spieler finden, der körperlich bereit ist, der Tore macht, Assists hat, der schon Erfahrung gesammelt hat. Den Spieler würden wir gerne leihen“, sagte Eberl und ergänzte auf Nachfrage: „Wenn ich seine Vita lese, kann er das.“