Bilanz Über 20.000 Besucher bei Achava-Festspielen
Trotz schmaleren Programms waren die diesjährigen Achava-Festspiele in Thüringen gut besucht. Doch nicht nur das sorgte bei den Veranstaltern für große Freude. Es gab auch eine Auszeichnung.

Erfurt - Die elfte Ausgabe der Achava-Festspiele haben nach Angaben der Veranstalter rund 23.300 Menschen besucht. Am Schülerprogramm nahmen in den vergangen zwei Wochen rund 3.000 Schülerinnen und Schüler teil, teilten die Veranstalter mit. „Die schönste Überraschung in diesem Jahr war der Margot-Friedländer-Preis“, sagte Martin Kranz, Intendant der Achava-Festspiele, in einer Mitteilung.
Vor wenigen Tagen war bekannt geworden, dass das jüdisch-interkulturelle Bildungs- und Kulturprogramm mit dem zweiten Preis geehrt wird. Achava leiste mit jährlich 50 Veranstaltungen sowie Zeitzeugengesprächen und Workshops einen wichtigen Beitrag zur historischen Aufklärung und zur Demokratievermittlung, hieß es.
Kranz sagte, die Ehrung habe bestätigt, dass die Achava-Festspiele Thüringen einen wichtigen Beitrag zur Kulturlandschaft beitragen. Wegen eines geringeren Budgets war das Programm in diesem Jahr etwas schmaler ausgefallen. Im Herbst sind noch weitere Konzerte und Lesungen geplant.