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Ausstellung Von Kunst inspirierte Musiker: Historische Konzertreihe

Von dpa Aktualisiert: 04.08.2022, 21:27

Berlin - Seit Wiedereröffnung der restaurierten Neuen Nationalgalerie in Berlin ist auch der lange Jahre gesperrte Skulpturengarten des ikonischen Museumsbaus von Ludwig Mies van der Rohe (1886-1969) wieder zugänglich. Dort wird an diesem Samstag (6. August) an eine bis 1986 gepflegte Konzertreihe angeknüpft. Mit „Sound in the Garden“ führt das Museum für Kunst des 20. Jahrhunderts das historische Format „Jazz in the Garden“ fort. Das musikalische Spektrum soll dabei allerdings weiter gefasst werden.

Der Skulpturengarten gilt mit seinen Arbeiten von Bernhard Heiliger (1915-1995), Henri Laurens (1885-1954), Renée Sintenis (1888-1965), Ernesto de Fiori (1884-1945) oder dem inzwischen 94 Jahre alten US-amerikanischen Bildhauer David Black als eigenes kleines Museum.

Die Konzerte sollen zudem an die aktuelle Sammlungspräsentation „Die Kunst der Gesellschaft“ anknüpfen. Dazu sollen die Musikerinnen und Musiker jeweils persönliche Verbindungen und Assoziationen zu einzelnen Werken finden und in eine musikalische oder performative Auseinandersetzung einfließen lassen. Den Auftakt übernimmt die Sängerin Älice Martin, Mitgründerin der Dancehall-Gruppe Chefboss. Sie hat sich für ihren Auftritt von den „Bogenschützen“ von Sascha Wiederhold (1904-1962) inspirieren lassen.

Bei der an fünf Wochenenden bis zum 4. September geplanten Konzertreihe treten noch Wandermüd, Imran Ayata und Bülent Kullukcu mit Cavidan Ünal, Caner Teker und Nkisi sowie die Deep Gold Band auf.