Winterglätte - Was ist was?
Frost und Feuchtigkeit haben viele Straßen in Rutschbahnen verwandelt. Dabei unterscheiden Experten zwischen Eisglätte, bei der die Straße schon nass ist, wenn es kalt wird, und Glatteis, bei dem erst der Frost kommt und dann die Nässe. Hier weitere Fachbegriffe rund um Winterglätte:
- Gefrierender Regen: Dabei treffen auf Minusgrade unterkühlte Tropfen den Boden und gefrieren sofort nach dem Kontakt mit eiskaltem Grund.
- Eisregen: Die Tropfen gefrieren schon in der Luft und schlagen als Eiskörner auf.
- Blitzeis: Es entsteht, wenn Schneekristalle auf dem Weg zur Erde bei Temperaturschwankungen zu Regen werden und auf Frostboden fallen. Dort gefrieren die Tropfen in Sekundenschnelle zu einer Eisschicht. - Reif: Sinkt bei trockenem Wetter die Temperatur der feuchten unteren Luftschichten unter null Grad, setzt sich Reif auf der Erde ab und gefriert.
- Schnee: Rutschige Straßen gibt es, wo festgefahrener Schnee auf dem Asphalt liegt. Auch geschmolzener Schnee kann Glätte verursachen, wenn er auf der Straße wieder anfriert. (dpa)