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Stärkung des ländlichen Raums Ost-Ministerpräsidenten beraten in Sachsen-Anhalt

18.04.2018, 12:25
Bundeskanzlerin Angela Merkel nimmt am Treffen der ostdeutschen Ministerpräsidenten in Bad Schmiedeberg teil. Foto: Ralf Hirschberger
Bundeskanzlerin Angela Merkel nimmt am Treffen der ostdeutschen Ministerpräsidenten in Bad Schmiedeberg teil. Foto: Ralf Hirschberger dpa

Bad Schmiedeberg (dpa) - Die ostdeutschen Ministerpräsidenten haben über ihre Forderungen nach einer Stärkung des Ostens und des ländlichen Raums beraten.

Es brauche auch künftig eine Strukturförderung für den Osten, damit der Aufholprozess gelinge, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) zu Beginn des Treffens im sachsen-anhaltischen Bad Schmiedeberg. Zudem müssten der Breitbandausbau vorankommen und Löcher im Mobilfunknetz gestopft werden.

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) nannte die Versorgung mit Landärzten und die Ansiedlung neuer Bundesinstitute im Osten als weitere wichtige Themen der Konferenz.

Die Bundesregierung will künftig verstärkt die Entwicklung von ländlichen Regionen unabhängig von der Himmelsrichtung fördern. Diese Neuausrichtung ist ein Schwerpunkt bei der 45. Regionalkonferenz der Ost-Ministerpräsidenten. Der Solidarpakt läuft 2020 aus. Am Nachmittag wird auch Kanzlerin Angela Merkel (CDU) zu den Gesprächen erwartet.