Zahnzusatzversicherung: Keine Angst mehr vor den Behandlungskosten
akz-i Für viele Menschen ist der Besuch beim Zahnarzt mit Ängsten verbunden. Ist ein Eingriff notwendig, fürchten die Patienten häufig nicht nur die Behandlung, sondern auch die Behandlungskosten.
Die Kosten sind je nach Leistung sehr hoch und durch die Intransparenz im Markt nur schwer abzuschätzen. Wieso ist das so? Wieso sind Preis und Qualität beim Zahnarzt so undurchsichtig? Der Vorwurf besteht seit Jahren: Die Kosten und die Qualität von Zahnbehandlungen sind in Deutschland intransparent. Praxisbeispiele belegen, dass Patienten durchaus einmal für eine Behandlung bei einem Zahnarzt 5.000 EUR bezahlen und bei einem anderen 2.000 EUR - und das bei gleicher Qualität. In den meisten Fällen muss man davon ausgehen, dass die behandelnden Ärzte zwar sinnvolle, aber überteuerte Therapien vorschlagen. In den schlimmsten Fällen beinhaltet der Heil- und Kostenplan überflüssige Extras. Unabhängig von der Therapie entstehen im Ergebnis Kosten, die eine gesetzliche Krankenkasse immer nur zum Teil trägt. Es ist daher kein Wunder, dass es in 2018 rund 16 Millionen private Zahnversicherungsverträge gab, um die Finanzierungslücken weitestgehend zu schließen. Ein Problem bleibt jedoch: Die bisherigen Angebote im Markt beschränken sich auf die reine Kostenerstattung - die Frage nach transparenter Kostenstruktur und fairer Serviceleistung bleibt für Verbraucher unbeantwortet.